Wir verlassen am Samstagmorgen den Campingplatz von Fès und fahren Richtung Süden in die Berge. In der Nähe von Ifrane auf 1700 Metern Höhe liegt nicht nur das Skigebiet, in dem König Mohammed V im Winter Urlaub macht, sondern auch ein Nationalpark mit vielen Zedern- und Steineichenwäldern. Hier soll es auch die vom Aussterben bedrohten Berberaffen geben.
Zuerst fahren wir auf eine Hochebene und machen eine Wanderung zu skurrilen Steinskulpturen. Nach etwas Suchen finden wir sie dann auch.
Das karge Gebiet hier oben erinnert eher an die Mongolei.
Nach der Wanderung kommen wir auf einem kleinen Campingplatz kurz vor Azrou unter.
Am nächsten Tag machen wir dann endlich eine Fahrradtour. Dieses Mal regnet es nicht und wir werden mit tollen Eindrücken belohnt. Auch wenn Marokko wirklich kein Flachland ist (wir bewältigen auf 36 Kilometern 660 Höhenmeter), ist es eine sehr schöne Art, das Land zu erkunden.
Und wir werden nicht nur mit toller Landschaft und schönem Wetter belohnt, sondern sehen wirklich die seltenen Berberaffen.
Abends auf dem Campingplatz spielt ein junger Brite auf dem Akkordeon schöne irische Lieder. Er ist ein echter Künstler und berührt mit seiner Musik die Herzen der Menschen.
Heute sind wir bei 8 Grad im Nebel und Nieselregen wach geworden. Wir beschließen weiter zu fahren und fahren 500 Kilometer nach Süden zum Atlantik.
Über Rabat und Casablanca noch Oualidia südlich von Casablanca.
Nach dem Ankommen und der langen Fahrt machen wir noch einen Spaziergang zum Strand, wo wir die ungeheuer Kraft des Atlantik erleben.
Der Campingplatz ist wieder sehr schön und wir genießen die Aussicht von oben auf das Meer.
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