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Marokko 11 -Auf dem Weg von Irgendwo nach Nirgendwo

Autorenbild: Sabine LiedtkeSabine Liedtke

Wir sind unglaublich traurig, als wir die Sahara und die Wüsteerlebnisse hinter uns lassen. Die Zeit hier mit der unglaublich schönen Natur und den netten aufgeschlossen Menschen fehlt uns jetzt schon. Doch die Karavane muss weiterziehen und wir und unser Van müssen langsam wieder Richtung Heimat aufbrechen.

Auf dem Weg machen wir in Rissani Halt und besuchen den Sonntagsmarkt, auf dem die Bauern der Umgebung ihre Waren anbieten.

Hier kaufen wir noch einmal zwei Tajines zu einem sehr günstigen Preis und bestaunen die örtlichen Fast-Food Restaurants, wo uns der Geruch der leckeren Gerichte für wenig Geld in die Nase zieht.

Die Fahrt nach Tinghir ist eher unspektakulär. Wir kommen gegen Abend auf dem schönen Campingplatz Atlas mitten im Palmenhain unter und genießen den Abend.

Am nächsten Tag machen wir eine lange Wanderung durch den Palmenhain zur Todra Schlucht.


Von dort aus geht es weiter durch die karge Gebirgslandschaft.

Die Tour ist lang und da wir erst spät losgekommen sind und am Anfang der Wanderung zu sehr getrödelt haben, bekommen wir zum Ende hin doch etwas Stress, dass wir es vor dem Dunkelwerden nicht mehr zurück schaffen.

Doch es hat geklappt und wir hatten eine wundervolle Tour in den Bergen. Am Ende werden wir noch von zwei netten Marokkanern im Auto mitgenommen und wir müssen nicht die 3 Kilometer über die Straße zurück laufen.

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