7. Sonnenseiten - 7 Wochen "Down Under"
- Sabine Liedtke
- 3. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Samstag, 01.11.2025
Ruhetag am Abel Tasman Nationalpark

Wir sind immer noch die Sonnenkinder. Unglaublich, dass wir so ein Glück haben und bei bestem Wetter diesen Tag genießen können.
Nach dem Frühstück und dem Wäsche waschen machen wir eine Wanderung rund um Kaiteriteri. Es geht mal am Meer entlang und mal durch den Busch.

Zwei freundliche Camper haben Mitleid mit uns, weil wir zum Relaxen auf der Matte liegen müssen und besorgen uns einen Tisch mit 2 Bänken. Sie sind so voller Achtung, dass wir mit dem Rad unterwegs sind, dass sie Freude haben, für unser Wohl zu sorgen 😃.
Der Hunger ist nach der Wanderung sehr groß und wir gönnen uns eine Portion Chips aus der Campingbar. Lecker.
Abends gibt es in der gemütlichen Campingküche noch einmal einen kleinen Eintopf, bevor wir zufrieden ins Zelt gehen und gut bis zum nächsten Morgen durchschlafen.
Sonntag, 02.11.2025
Kaiteriteri - Tapawera
59 km, 501 hm
Sonne, Sonne, Rückenwind
Die Weiterfahrt in Richtung Berge und Saint Arnaud ist super schön. Zu Beginn sind wir wieder abseits der großen Straße auf den Backcountry-Roads unterwegs und genießen mal wieder das Radeln und das super Wetter.
Der Campingplatz in Tapawera ist uns von unserer letzten Radtour 2013 in schöner Erinnerung geblieben und er ist auch heute noch ein tolles Unikat.
Sehr gemütlich eingerichtet und man zeltet zwischen freilaufenden Hühnern und Schafen. Hier lernen wir auch Nadine aus Oldenburg und Pia aus Hamburg kennen. Zwei Frauen, die alleine in NZ unterwegs sind und sich hier kennengelernt haben. Wir hatten tolle Gespräche und es war etwas traurig, sie am nächsten Morgen verlassen zu müssen. Wir hätten noch viel Gesprächsstoff gehabt.

Montag, 03.11.2025
Tapawera - Saint Arnaud
67 km, 1150 hm
bestes Wetter, Sonnenschein

Was soll man dazu sagen. Traumtour bei Traumwetter. Wären da nicht die vielen Ups and Downs gewesen, sodass wir am Ende fast 1200 Höhenmeter auf dem Tacho hatten.
Wir kommen in Saint Arnaud in einem einem Motel unter. Luxus pur. Wie man sich über so ein Motel freuen kann. Mit echtem Bett.
Zum Glück sind wir im Motel, denn die Sandflies am See und am Campingplatz sind hier üppig vertreten und Campen wäre hier wenig entspannt gewesen.

Wir machen noch einen Abstecher zum See und sind mächtig stolz, 12 Jahre später wieder hier hingeradelt zu sein. Geht noch👍.






































































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