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3. Los geht's - 7 Wochen "Down Under"

Wetter und Laune ist top.
Wetter und Laune ist top.

REISEETAPPEN

Dienstag, 21.10.2025

  • Christchurch - Amberley

  • 53 km & 500 hm

  • Sonne, Stürmischer Gegenwind 

Fazit des Tages: Es gibt keinen schlimmen Gegenwind, nur eine falsche Fahrtrichtung


Mittwoch, 22.10.2025

  • Amberley - Cheviot

  • 67 km, 750 hm

  • Sonne, viel Wind von allen Seiten, meistens von vorne

Fazit des Tages:

Wenn es schwer ist, hilft es manchmal, die Richtung zu wechseln.


Donnerstag, 23.10.2025

  • Stop in Cheviot

  • Keine Kilometer

  • mal Sonne, mal Regen mit Orkan-Böen

Fazit des Tages: Schlimmer geht immer und vertraue den Einheimischen, wenn sie sagen, morgen wird es schlimm.


Die Reise beginnt


Wir verabschieden uns am Dienstagmorgen schweren Herzens von unseren wundervollen Gastgebern Kathi und Ian. Es war so schön bei ihnen und wir freuen uns auf das Wiedersehen am Ende unserer Reise.

Kathi & Ian, zwei wundervolle, warmherzige und inspirierende Menschen
Kathi & Ian, zwei wundervolle, warmherzige und inspirierende Menschen

Es geht bei bestem Wetter raus aus Christchurch.

Nur der Gegenwind ist unser ständiger Begleiter bei den beiden ersten Etappen. Auch wenn das Wetter stimmt und die Sonne scheint, macht der Wind das Vorwärtskommen schwer. 

Die erste Etappe von Christchurch nach Amberley war schön und zu Beginn auch ganz gut zu radeln. Viel Farmland und gute Radwege führen uns weg von Christchurch.

Nach den ersten 20 km wendet sich die Straße nach Nordwesten und wir haben den Wind mit voller Wucht gegen uns. Teilweise geht es auf ebener Strecke nur mit 8 kmh vorwärts.

Doch zum Glück ändert sich nach der Mittagspause der Straßenverlauf wieder mehr Richtung Osten und wir kommen weniger beschwerlich voran.

In Amberley entscheiden wir, auf dem Campingplatz mit bester Versorgungslage zu bleiben und dürfen unsere Zelt in einer ruhigen windgeschützten Ecke aufschlagen.


Alle Neuseeländer sind sehr beeindruckt, dass wir bei dem stürmischen Wetter gegen den Wind radeln. Andersrum wäre es einfacher.

Abends gab es eine Eierspeise in der praktischen, aber nicht so gemütlichen Campingküche. Und dann freuen wir uns auf die erste Nacht im Zelt.



Nach einem guten Schlaf (etwas zerknittert sehen wir schon aus), geht es am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück um 9 Uhr los Richtung Cheviot.

Vor uns liegen 67 km und es ist wieder mit viel Wind (meistens von vorne) zu rechnen.

Die Tour ist am Anfang etwas langweilig und wegen dem Wind auch anstrengend, aber wir freuen uns über die Sonne und dass wir wirklich "on the road" sind.


Die Gegend wird dann sehr schön und das Radeln abwechslungsreicher, mit vielen Ups and Downs. Wir kommen nach 6 Stunden in Cheviot an.

Dort wird im 4Square Supermarkt eingekauft und auf dem Campingplatz beziehen wir vorsorglich ein Cabin.

Auch schön.
Auch schön.

Alle Neuseeländer schauen besorgt zum Himmel und sagen, wir sollten lieber nicht mit dem Rad weiterfahren.

Also, beziehen wir eine Hütte und hoffen, dass es nicht so schlimm kommt.

Doch es kam heute schon schlimm und die Orkan-Böen haben ganze Arbeit geleistet.

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Also genießen wir unseren Ruhetag, laufen durch den unglaublich geschichtsträchtigen Ort Cheviot und freuen uns über das sichere Cabin.

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Weise Entscheidung.

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