15. Die Catlins (2) - 7 Wochen "Down Under"
- Sabine Liedtke
- 27. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Sonntag, 23.11.2025
Curio Bay - Papatowai
45 km, 650 hm
Bitterkalter Wind🥶

In der Nacht hat es sich sehr abgekühlt und wir starten am nächsten Morgen bei 7 °C und kaltem Westwind Richtung Papatowai.
Hier sind wir wirklich gefühlt am Rande der Welt. Weiter südlich kommt irgendwann die Antarktis. Das erklärt auch die Kälte.
Von Waikawa aus geht die Straße wieder ins Landesinnere und vorbei ist es mit der flachen Strecke. Wenn man meint, die Catlins sind einfach zu radeln, hat man sich getäuscht. In den Chaslands beginnt wieder der Regenwald und ein munteres Auf und Ab.
Kurz vor Papatowai erklimmen wir den letzten Hügel und haben eine schöne Sicht auf das Meer.
Dann nur noch nach Papatowai runterrollen und sich im Café am Rande der Welt mit Pommes verwöhnen.

Wir schlagen unser Zelt auf dem einfachen DOC-Campingplatz auf, relaxen auf der Matte in der Sonne und machen dann noch einen Spaziergang zum Strand.
Abends gibt es Nudeln mit Tomatensauce und einen guten Schlaf im Zelt.

Montag, 24.11.2025
Papatowai - New Haven
34 km, 460 hm
Immer noch EISKALT.

Langsam passen sich die Temperaturen in Neuseeland den Temperaturen in Deutschland an. Morgens bei 4 ° C frühstücken wir draußen in der Sonne, damit wir nicht zu sehr frieren.
Mit heißem Kaffee und Müsli geht es.
Um 9 Uhr, nachdem wir das patschnasse Zelt trocknen gelegt haben, geht es weiter durch die einsamen Catlins über Owaka nach New Haven.
Auf dem Weg werden wir von einer tierischen Straßenblockade aufgehalten. Schafe, die zusammengetrieben wurden, um zum Friseur zu gehen, damit wir Merino-Wäsche tragen können.
In Owaka können wir endlich wieder mal einkaufen, der kleine 4 Square macht es möglich. Sogar frisches Obst und Gemüse gibt es dort. Da freut sich das Radlerherz.
Dann fahren wir die 3 Kilometer schlimmste Schotterpiste nach New Haven zum Campingplatz in Surat Bay runter und sind total begeistert von der Gegend und dem Platz.
Und das Beste kommt dann. Wir machen noch eine Strandwanderung und der Strand ist voll mit Seelöwen. Was für ein Glück, dass wir gerade Ebbe haben und sie dort in der Sonne relaxen.
Was für ein toller Tag.
Mal wieder.
























































































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